Mir scheint, die Seelen auf Erden und die Seligen im Licht
der Ewigen Anschauung sind einander so nahe, weil sie
alle mit demselben Gott verbunden sind, mit demselben
Vater, der sich den einen im Glauben und im Geheimnis
schenkt und die anderen in Seinem göttlichen Licht sättigt…
Aber Er ist derselbe und wir tragen ihn in uns.

(Hl.Elisabeth der Dreifaltigkeit Brief I24)

Wer von diesen Wasser trinkt,wird wieder Durst bekommen.
Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
wird niemals mehr Durst haben,
vielmehr wird das Wasser , das ich ihm gebe,
in ihm zur sprudelnden Quelle werden,
derenWasser ewiges Leben schenkt.

(Joh 4 13-14 )

Freundlichkeit ist Liebe,
die sich sichtbar, spürbar,
erfahrbar mitteilt.

Mitgeteilte Liebe ist die größte Bereicherung
für die Menschen,
die niemand arm und alle glücklich macht.

( Josef G.Cascales )

Die größten Ereignisse,
das sind nicht unsere lautesten,
sondern unsere stillsten Stunden.

(Friedrich Nitzsche )

Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt
hast mir das Trauergewand ausgezogen
und mich mit Freude umgürtet.
Darum singt dir mein Herz
und will nicht verstummen.

 

(Psalm 30,12-13)

Ich war Ihm zur Seite
als seine Vertraute
Ich spielte allzeit vor Ihm
und meine Freude war es
bei den Menschen zu sei.

Vertraute Nähe-Zärtlichkeit-Spiel-Freude..
Spiegel des dreifaltigen Gottes?

(Spr 8,30-31)

Hingabe leben
weil ich weiß
dass ich angenommen bin
und liebenswert
auch in all meiner Zerbrochenheit.

Ja sagen zu meiner Geschichte
ich habe keine andere
trotz allem konnte
unendlich viel Gutes wachsen
auch in allem Verletztsein.

Nicht Vergangenem nachtrauern
und nicht von Zukunftssorgen
mich bestimmen lassen
sondern im Augenblick
Licht und Schatten annehmen.

Aufatmen
weil ich mich lassen kann
Dir überlassen.

(Pierre Stutz)

 

Jesus erwiderte ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
und jeder,der lebt und an mich glaubt,
wird auf ewig nicht sterben.
Glaubst du das?

Marta antwortete ihm:
Ja Herr, ich glaube,dass du der Messias bist,
der Sohn Gottes,der in die Welt kommen soll.

 

(Joh 11,25-27)

Das Fasten will uns zu einer inneren Freiheit führen,
um Gott und den Mitmenschen zu dienen.
Was macht uns unfrei?
Essen, Trinken, …oder vielmehr Situationen,
Ideen, Wünsche, die unser Herz einengen und beeinflussen?
Gibt es nicht geistige und spirituelle Werte,
die mich unfrei machen können?

Ich will frei werden für……

(P. Antonio Sagardoy OCD)

 

Das Schicksal selbst ist wie ein

Wunderbares, weites Gewebe, darin

Jeder Faden von einer unendlich

Zärtlichen Hand geführt und

neben einen anderen gelegt und

von hundert anderen gehalten und

getragen wird.

 

(Rainer Maria Rilke)