Das Wort von der zärtlichen Liebe Gottes ist neu erstanden .

60 Jahre ist es her: Am 11. Oktober 1962 eröffnete Papst Johannes XXIII. das II. Vatikanische Konzil. Es sollte mit einem „Sprung nach vorne“ eine neue Epoche in der Geschichte der katholischen Kirche einleiten; die Türen und Fenster der Kirche „weit öffnen“. Gleich am selben Abend, unter dem leuchtenden Vollmond, wandte sich der Papst vom Fenster seines Arbeitszimmers aus an die auf dem Petersplatz wartende Menge. Ein neuer Stil war im Vatikan eingekehrt. Diesem Papst gelang es, die „zärtliche Liebe Gottes“ für die Menschen spürbar zu machen: „Wenn ihr nach Hause kommt, gebt euren Kindern einen Gutenachtkuss, und sagt, der ist vom Papst“… In unseren Tagen spricht wieder ein Papst von der zärtlichen Liebe Gottes. Papst Franziskus kennt den Cursillo und hat uns kürzlich die Frage gestellt: Wollt ihr mit mir und der ganzen Kirche gemeinsam den synodalen Weg beschreiten? Bei einer Konferenz des Cursillo Weltsekretariats mit dem Dikasterium für die Laien, Familie und Leben in Rom, Ende Mai/Anfang Juni dieses Jahres haben sich unsere Delegierten dazu entschlossen, dem Papst Ja zu sagen. Die Herausforderung besteht darin, in aller Verschiedenheit und doch weltweiter Einigkeit die Lage zu analysieren und neue Schritte zu wagen, um das Evangelium als die frohe Botschaft, die es ist, zu den Menschen zu bringen. Vor der Versammlung der italienischen Cursillo-Freunde, heuer im Frühjahr, erklärte Papst Franziskus: Wir schauen nicht zurück, sondern nach vorne. Wir wollen auf die Realität der Kirche heute Antwort geben. Es gilt, heute das Evangelium zu verkünden. Bei einem Welttreffen vom 1. bis 4. Dezember 2022 in Mar del Plata, Argentinien, wollen wir unsere Zustimmung zu epochalen Reformen geben. Wir werden unser Bestes tun, um bei den Menschen anzukommen. Papst Franziskus hat schon 2015 in Rom einen wichtigen Hinweis gegeben: Wir haben ein besonderes Charisma. In Freundschaft mit Christus bieten wir den Menschen unsere Freundschaft an. Der Heilige Geist wird uns zur Seite stehen!

Cristina

Ich ist zwar ein kleines Wort. aber eine mächtige Realität in unserem Leben.
Das Ich ist das Gewicht , das uns hinunterzieht und uns daran hindert, das zu tun, was wir wirklich tun wollen.
Unser Ziel muss sein: „Nicht ich lebe, sondern Christus lebt in mir“
Merkt ihr ,wie das „Ich“ durch „Christus“ ersetzt wird?
Der Platz des Ich wird durch die Gnade Gottes ,die in uns wirkt,ersetzt und ausgefüllt durch „Christus“.
Selbstentäußerung kann durch Gebet, Buße/Umkehr und Gute Werke erreicht werden.
So versuchen wir, uns unseres Selbst so weit zu entledigen, dass es zumindest kontrollierbar wird, sobald Ostern kommt.

Lasst uns fasten — verzichten auf Zorn und Hass — gebt eurer Familie eine extra Dosis Liebe jeden Tag.

Lasst und fasten — verzichten darauf ,andere zu verurteilen — bevor wir irgendein Urteil abgeben, denken wir daran wie Jesus unsere Fehler vergibt

Lasst uns fasten — verzichten darauf zu klagen — schließen wir die Augen und denken wir an einen kleinen Moment der Freude ,den Jesus uns geschenkt hat.

Lasst uns fasten — verzichten wir darauf, zu viel Geld auszugeben — versuchen wir den Armen zu helfen, oder solchen Menschen ,die im Krieg alles verloren haben.

Von Anderen besser denken als von uns selbst, Gutes vom Anderen denken, bevor ich von mir selbst gut denke, anderen tun, was ich will ,dass sie mir tun, den Nächsten lieben wie mich selbst.
All das macht uns menschlicher und voll lebendig.

Ich wünsche Euch allen Frieden, Liebe und glücklich Sein in der Fastenzeit.

P.Balaswamy Bodella Cmf

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Wartend harrt auf den Herrn,

wer die Zeichen der Zeit und die Erfahrungen des eigenen Lebens

sieht und versteht,

wer wach bleibt im Wissen um seine Verantwortung.

Wartend harrt auf den Herrn,

wer mit allen Fasern seines Herzens dem endgültigen Kommen

des Herrn entgegenlebt und dieses Kommen in seinen vielfältigen,

oft überraschend anderen Gestalten erkennt;

wer sich vom entgegenkommenden Herrn einholen und

heimholen läßt,

jetzt und für immer:

Warten auf den Herrn,

Geheimnis christlichen Lebens,

Wagnis adventlicher Pilgerschaft;

Abenteuer und Mühsal christlichen Wanderns

(Maria Riebl)

Die Auferstehung Jesu
und die damit uns geschenkte Hoffnung
ist die wichtigste Botschaft,
die uns je erreicht hat und je erreichen wird.
ER hat die Macht des Todes gebrochen,
das  Leben hat den Sieg davon getragen.

Halleluja!