Rückblick Europa Ultreya 2025 mit Papst Franziskus
Es war ein Fest der Freundschaft und der Freude
Europa-Ultreya Mai 2015
Es war ein großes Fest! 10 Jahre danach erinnern wir uns gern an die Europa-Ultreya im Frühjahr 2015 in Rom, in Gegenwart des damals noch „jungen“ Papstes Franziskus. Die Begegnung mit ihm war geprägt von seinem freundlichen Zugang zu den Menschen, von seiner Fröhlichkeit trotz allem Widerstand, der ihm besonders in den ersten Jahren seines Pontifikats entgegenschlug.
Die persönliche Begegnung mit dem Pontifex, seine Fröhlichkeit, sein Lächeln, das vom Herzen kam, hat bei uns einen tiefen, bleibenden Eindruck hinterlassen.
An die 7.000 Cursillistas aus ganz Europa kamen im Zeichen seines Schreibens „Evangelii Gaudium“ – „Die Freude des Evangeliums“ – zusammen, in dem es ihm um die freudige Verkündigung der Frohen Botschaft, um die Sorge für die Armen sowie um Frieden und Dialog in der menschlichen Gesellschaft ging.
Wer das Evangelium verbreitet, sollte nicht ständig mit einem Gesicht herumlaufen, als wäre er bei einem Begräbnis, betonte Franziskus, und erklärte, man müsse „behutsam, geduldig und einfühlsam vorgehen, um den Menschen die zärtliche Liebe Gottes nahezubringen“.
Immer wieder hat er seither zur Geduld gemahnt, um bedeutende Veränderungen so voranzutreiben, dass sie auch Bestand haben in einer globalisierten Welt mit ihren vielen Facetten.
Der italienische Journalist Marco Politi soll das Bild von einer Kirche geprägt haben, die in diesen Jahren „Tango tanzen gelernt hat“. Wahrscheinlich hat sie damit erst begonnen, doch diese Kirche bleibt in Bewegung, sie lernt ganz gewiss nicht aus. CG